Die fieseste Kälte ist immer noch die, die unter Türspalten und Fensterritzen in die Wohnung kriecht. Sie zieht in die Füße, die Knochen und auch ins Genick. Abhilfe können sogenannte Zugluftstopper schaffen, die zwar etwas komisch aussehen und uns an Omas Zeiten erinnern, aber in ihrer Wirkung oft unterschätzt werden.

Zugluftstopper für Fenster

Zugluftstopper gibt es von ver- schiedenen Herstellern und jeder hat so seine Idee dazu. Nur funktionieren nicht immer die schönsten Kissen, sondern Varianten, die wirklich eng am Fensterrahmen anliegen und keinen Zwischenraum ergeben. Eine besonders gut funktionierende Variante kann sich durch seine anschmiegsame Beschaffenheit dem Untergrund anpassen. Sie sollten nach Möglichkeit immer etwas länger sein als das Fenster, damit sich die kalte Luft nicht an den Seiten vorbeischlängeln kann.

Omas Trick, nicht nur für den Winter

Zugluftstopper für Türen

Für Türen gibt es spezielle Zugluftstopper, die man dort anbringen kann, um die Tür weiterhin öffnen zu können. Aber somit ergibt sich wieder ein Spalt, durch den die Kälte eindringt. Für die Wohnungstür ist dies aber die beste Lösung, weil so die Zugluft ferngehalten wird, auch wenn Sie aus dem Haus sind. Für Zimmertüren sind anschmiegsame und weiche Stopper besser, die Sie vor den Zimmertüren einfach liegen lassen können.

Einfach selber nähen

Zugluftstopper für Türen und Fenster kann man natürlich auch selbst nähen und stricken. Es ist eine gute Gelegenheit, um alten Stoffen und Klamotten ein Second Life einzuhauchen. Und die eigenen passen natürlich perfekt und funk- tionieren immer am besten!